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Yanagisawa S-WO10 Elite Soprano Sax

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Soprano saxophone

  • Elite model
  • Brass body and keys
  • Neck: straight and curved, detachable
  • High F# key
  • High G key
  • C#/Bb and B/C# tilter
  • Ribbed body: mechanisms are connected to posts/ribs that are attached to the body
  • Pads: plastic resonators
  • Hand engraving on the bell
  • Gold lacquer finish
  • Weight: 1.5 kg
  • Incl. mouthpiece, carrying strap and a case that includes backpack straps and an external compartment
Available since November 2017
Item number 421038
Sales Unit 1 piece(s)
Finish Body Gold Lacquered
Finish Keys Brass
Body Brass
Gravure Yes
Design Straight
High G Key Yes
Straight S Bow Yes
Curved S Bow Yes
Fixed S Bow No
Resonator Pad Plastic
Case with Backpack Straps Yes
Mouthpiece Yes
Strap Yes
Wiper (Body) No
£3,699
All prices incl. VAT
In stock
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A
Yanagisawa WO 10 darf gerne bleiben
Ansatz 01.05.2020
Für Schnellleser: Das WO 10 zählt zu den exzellenten Instrumenten.

Langversion: Beim legendären Kölner Meister und Grantler Peter Neff (1937 – 2014) habe ich vor Jahren ein gutes Yanagisawa 981 gefunden, das mich im Orchester und solistisch gut begleitet hat. Nun auf der Suche nach letzten Finessen wurden auch Selmer und Custom Yamaha getestet. Wunderbar, aber die Konstruktion dieser Hersteller passt für mich ergonomisch nicht (Konstruktion rund um Ges-Klappe und Daumenhaken). Also Yanagisawa, der bewährte Hersteller mit der kargen Produktion. Thomann war im Januar der einzige Händler, der zwei unterschiedliche Modelle liefern konnte. So habe ich ein WO 2 mit Bronzekorpus und ein WO 10 zu Gast gehabt.

Beide Instrumente erfüllten meine Wünsche: leichtere Ansprache, größerer Dynamikumfang (besonders schön in Richtung ppp) und ein etwas zentrierterer Ton. Sie greifen sich sehr angenehm, deutlich besser als das alte 981. Am Profil der Tasten etc. wurde sinnvoll gefeilt. Den klanglichen Unterschied zwischen WO 2 und WO 10 empfand ich als gering; das ist wie immer sehr subjektiv. Beim WO 10 fühlte ich ein wenig mehr „Punch“ – das sollte es sein.

Das war aber nicht einfach, denn Seriennummer 381626 zeigte gleich mehrere Fehler in der Verarbeitung. Diese B-Ware war durch alle Kontrollen geflutscht. Also alles zurück.

Nun schlug die Stunde beim Service. In Benjamin Scherpf fand ich einen sehr freundlichen Ansprechpartner, der sich kompetent gekümmert hat. Glücklicherweise waren noch andere WO 10 am Lager. Herr Scherpf suchte ein einwandfreies Instrument heraus und hat in der Werkstatt den Kork der S-Bögen austauschen lassen – sie können ab Werk etwas anfällig ausgewählt und verarbeitet sein.

Bemerkung zum Zubehör: Die Koffer von Yanagisawa (in dieser Preisklasse) finde ich robuster und daher besser als andere, die ich beim Testen gesehen habe. Der Rest tut, was er soll, wenn man ihn braucht.

Resümee: Auch bei japanischen Herstellern gilt es heute aufzupassen! Und das große Unternehmen Thomann kann kundennah wie ein flexibler Händler vor Ort reagieren. Das verdient einen herzlichen Dank und „Daumen hoch“.

Das Instrument ist sehr gut und bleibt.
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M
Großartiges Instrument
M.G.78 13.08.2021
Zusammen mit dem mitgelieferten Mundstück (Yanagisawa 5), einer Rovner MKIII C-1RVS Blattschraube (mitgelieferte Blattschraube nicht empfehlenswert - zu eng) und Vandoren blau oder Hemke 2,5 Blättern bietet mir dieses Modell einen wunderbar weichen Ton. Im mittleren Register lassen sich Töne praktisch ohne Anstoß aus dem Nichts erzeugen, trotzdem ist der Klang in mittlerer-hoher Lage durchdringend genug, um auch im Orchester-ff noch wahrnehmbar zu sein.
Die Intonation ist zumindest für mich als Anfänger auf dem Sopran definitiv Übungssache, das Instrument selbst stimmt aber laut ausgedehnter Tests mit Stimmgerät in sich besser als meine Selmer Alt SA80 II und Yanagisawa Bariton B992.

Lieferzustand:
Direkt aus der Originalverpackung mit einer Ausnahme (s.u.) keine Anpassungen nötig, nur Entfernung der Kork-Transportsicherungen. Alle Polster waren dicht, alle Klappen sauber eingestellt, die komplette Mechanik ist leichtgängig, nichts klappert.
Einziges Problem war die Abstimmung von Korkdicke und Mundstück - trotz Korkfett passte das Mundstück im Lieferzustand nur zur Hälfte auf beide S-Bögen und war fast nicht mehr zu entfernen. Entweder muss der Kork verdünnt werden (schwierig bei der ohnehin geringen Dicke), oder das Mundstück sehr vorsichtig ausgeschliffen.

Koffer:
Für meinen Bedarf praktisch durch die Fächereinteilung im Innenbereich (Platz für Blätter, ReedGeek, Halsgurt, Wischer...). Das "Versteck" der Tragegurte durch die Abdeckung auf der Bodenseite ist geschickt gelöst, damit die Gurte bei Nichtbenutzung nicht im Weg herumhängen. Ein Nachteil ist die grundsätzlich erfreuliche enge Passung des Koffers für den Korpus - hier ist zu wenig Platz, um einen Instrumentenständer mit im Koffer zu transportieren.
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L
LEO.PART 12.04.2018
EXELLENT INSTRUMENT JE SUIS HEUREUX DE MON ACHAT
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A
Das S-WO10 erfüllt alle Wünsche
Andreas1981 31.10.2024
Spiele seit 27 Jahren Tenor- und Altsaxofon (upper intermediate level) und habe die letzten Jahre schon überlegt, ob ich mir ein Sopransax zulegen bzw. "antun" soll. Meine Bedenken waren Intonation, kleines enges Mundstück, neues Blatt/Mundstück-set-up, Wechsel zwischen Sopran- und Tenorsax während eines Gigs etc. Vor einem Jahr habe ich mir dann das S-WO10 gekauft und bin restlos begeistert. Nach ca. einem Monat Eingewöhnungsphase hat eine neue Reise begonnen, das S-WO10 hat mir die Entscheidung pro Sopransax absolut bestätigt. Sowohl Intonation, Technik und Sound - es lässt keine Wünsche offen... Zur Vollständigkeit: ich spiele das S-WO10 mit einem Vandoren S25 Mundstück, Vandoren Metall-Blattschraube und LaVozMS Blättern
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