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Amplifier for Electric Guitar

  • Guitar amplifier in floor format
  • British classic voicing
  • Cabinet simulation
  • Power: 100 watts
  • Impedance: 8 ohm
  • Controls: XLR Level, Variable Cabinet Simulaton, Bass, Middle, Treble, Preamp, Amp Level
  • Switches: Ground Lift, Standby, Direct/Cabinet Simulation
  • Input: 6.3 mm jack
  • Speaker: 6.3 mm jack
  • Balanced DI output: XLR
  • Power supply via 9 V DC mains adapter (2.1 x 5.5 mm barrel connector, centre negative
  • Dimensions (L x W x H): 180 x 155 x 70 mm
  • Weight: 335 g
  • Includes power supply
  • Available since November 2025
  • Item number 579394
  • Sales Unit 1 piece(s)
  • Power 100 W
  • Channels 1
  • EQ 3-Band
  • Effect Loop No
  • Recording Out Yes
  • Headphone Out No
  • Width 180 mm
  • Height 70 mm
  • Depth 155 mm
  • Weight 335 g
B-Stock available from £81
£88
All prices incl. VAT
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Vergleich HW-103, V-100 und R-100
milbachdaniel 07.12.2025
Die 100-Watt-Serie von Foxgear hat mich schon länger interessiert und als die Amps während der Cyberweek nur 99 Euro kosteten habe ich sie einfach mal verglichen.

In Kurzform:

V-100
+ Angenehm warm, Höhen „glitzern“, clean auch bei vollem Pegel
- Es gibt nur einen der beiden Kanäle der Vorlage

HW-103
+ VIEL Bass, wenig Mitten, neutrale Höhen, clean auch bei vollem Pegel
- Etwas kalt (wie die Vorlage), Höhen „glitzern“ nicht

R-100
+ VIEL Mitten, Verzerrungsgrad über den Regelweg des Preamps gut steuerbar
- Clean auch bei geringem Pegel nicht möglich

Und länger:

Ich fange mal mit einem Kritikpunkt an: Hughes & Kettner Spirit of… und Vox MV50… klingen besser, im Sinne von besserer Auflösung und Dynamik.

ABER dafür sind die Foxgear-Amps bei vertretbarem Grundrauschen deutlich lauter und die 100 Watt RMS (Achtung: Diese Leistung erreichen die Amps nur an 4 Ohm. 8 Ohm -> 50 Watt, 16 Ohm -> 25 Watt) reichen an 2x12 oder 4x12 definitiv für eine durchschnittlich laute Band – und das im Falle von V-100 und HW-103 clean! In einigen Reviews im Netz wurde bemängelt, dass die beiden keinen Crunch-Sound bieten. Ich finde gerade das super: Im Bandkontext muss mein Amp auch laut und clean können. Der fehlende FX-Loop fällt deshalb bei den beiden auch nicht negativ auf. Crunch erreicht man hier ganz einfach mit einem Bluesbreaker o. ä., den die Amps wie auch andere Pedale sehr gut annehmen. Die jeweilige Vorlage der verschiedenen Modelle ist klanglich klar zu erkennen.

Die VariCab-Funktion habe ich nicht getestet, da ich die Amps nicht aufnehmen oder das Signal irgendwohin schicken würde. Dafür gibt es bessere Lösungen.

Und zu guter Letzt noch ein Kritikpunkt: Alle Amps waren bei Berührung mikrofonisch und auch die Herstellerempfehlung zuerst Amp und Netzteil und danach Netzteil und Steckdose zu verbinden sollte man beherzigen: Die Funken fliegen sogar noch wenn das Netzteil nicht mehr mit der Steckdose verbunden ist. Also auch beim Einpacken Reihenfolge beachten (1. auf Standby schalten, 2. Netzstecker ziehen, 3. warten bis der Amp dunkel wird, 4. Netzteil vom Amp trennen)

Alles in allem sind sie trotzdem ihr Geld wert, auch zum aktuellen Kurs von 119 Euro. Ich hatte massive Probleme mich zwischen HW-103 und V-100 zu entscheiden. Beide klingen bei voller Lautstärke gemessen am Preis/Leistungsverhältnis gleich gut. Letztlich habe ich mich für den V-100 entschieden, da er klanglich - wie das Original - einfach wärmer ist und ich die Höhen schöner finde. Das spricht nicht gegen den HW-103, er klingt – wie das Original - einfach nur anders. Der R-100 war für mich sofort raus, der er bei jedem Pegel zerrt und deshalb für mich nicht brauchbar ist.
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